Auf Amazon werfen die Händler mit Rabatten um sich, im Baumarkt gibts für 2 für 1, wer heute kauft, ist morgen glücklich – und da sagt diese Firma Meilenstein, sie lässt nicht mit sich handeln? Ja. Nur meinen wir das gar nicht brummig.
Aber anders als Großunternehmen oder Plattformen kalkulieren wir unsere Preise nicht mit vorher eingerechneten Rabatten oder übertriebenen Margen. Wir können auch
niemandem im Produktionsprozess ein bisschen Geld "abknapsen". Ein Angebot, das wir rausgeben oder ein Produkt, das wir verkaufen, enthält neben dem Material, dem Transport und dem
Handwerker-Lohn auch die gesetzlichen Sozialaufwendungen, unsere betrieblichen Gemeinkosten und den "Mehrpreis", den unsere Unternehmensphilosophie mit sich bringt:
Wir achten auf kurze Transportwege, überprüfbare Abbaubedingungen und nachhaltige Verarbeitung.
Wir fertigen in Deutschland.
Wir wollen Handwerker, die wir weiterbeauftragen, fair bezahlen.
All das hat seinen Preis – einen höheren als etwa den der Wettbewerber aus Asien. Dessen sind wir uns bewusst.

Ein Preis immer, für jeden und zu jeder Jahreszeit
Und trotzdem wird es bei Meilenstein nie Schlussverkauf, Sale, einen Sonder-Super-Preis geben. Wir wissen, dass solche Angebote weit verbreitet und üblich, uns allen irgendwie über Jahrzehnte "anerzogen" sind. Wir glauben aber, dass sie vor allem eins zeigen: Dass manche Produkte regulär schlicht überteuert und damit den normalen Preis gar nicht wert sind – oder mit Billigmethoden möglichst schnell Kunden beim Wettbewerb abgreifen sollen.
Wie viele kleine Unternehmen möchten wir dabei nicht mitmachen. Wir verkaufen zu fairen Preisen. Weil wir weder auf Qualität noch auf Nachhaltigkeit verzichten möchten, können wir unsere Preise nur so anbieten, wie wir sie eben anbieten.
Meilenstein verkauft nicht billig. Sondern preiswert.
Denn Nachhaltigkeit bedeutet eben nicht nur enkeltauglich in Sachen Umwelt, sondern auch: sozial nachhaltig. Also wirtschaftlich für den, der das Produkt herstellt
und verkauft. Das haben wir alle so nicht gelernt, im Gegenteil – deshalb nehmen wir die Frage nach einem Preisnachlass auch keinem übel. Nur nachkommen können und wollen wir ihr nicht.
Wir halten uns an das, was Aale-Dieter vom Hamburger Fischmarkt in einem Video-Interview (siehe unten) sagt – der beliebteste Marktschreier der Weltmeere (mindestens!) verkauft seinen Fisch rund 50 Prozent teurer als die anderen. "Ich bin geradlinig und mache ehrliche Preise. Denn wenn ich dem einen Kunden Rabatt gebe, dann habe ich den Kunden, der den Originalpreis zahlt, ja betrogen." – Stimmt, oder?
