So entsteht ein handwerkliches Grabmal

Dieses handwerklich gefertigte Grabmal entstand 2018 und wurde auf dem Nordfriedhof in Halle versetzt. Die Auftraggeberin wünschte sich ein schlichtes Grabmal aus hellem Naturstein, das die Persönlichkeit ihres verstorbenen Ehemannes in Details ausgreift. Sie entschied sich nach mehreren Gesprächen für eine freistehende Stele. Das Material sollte möglichst regional sein. Die Wahl fiel deshalb auf Travertin in der Varietät Bauhaus von den Traco Werken in Bad Langensalza. 

Dieser Kalkstein ist hellbeige und hat mehr oder weniger kleine Poren. Er kann außerdem teilweise versteinerte Pflanzen und Kleintiere aufweisen. Marcus Scheffczyk hat ihn für das Grabmal fein geschliffen. Die Travertin-Stele trägt als Inschrift die Unterschrift des Verstorbenen. Die Angehörigen haben sich an der Umsetzung beteiligt und die Inschrift selbst angepasst. Sie ist von Hand gehauen. Das auf der Stele ruhende Möbiusband steht als Symbol des ewigen Kreislaufes. Denn es ist "nicht orientierbar", hat also keinen Anfang und kein Ende und auch oben und unten sowie innen und außen gehen fließend ineinander über.  Das Möbiusband ist ebenfalls komplett von Hand gefertigt.

Die Auftraggeberin entschied sich zunächst gegen eine Einfassung des Grabes. Nach rund einem Jahr beauftragte sie Meilenstein schließlich doch damit, das Grab im gleichen Travertin einzufassen. Am vorderen Teil des Grabes wünschte sie sich eine Platte, auf die sie sich bei der Grabpflege knien kann.

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